Macht Strafe Sinn?

Sieben Fragen und ein Dutzend Geschichten rund um Recht und Gerechtigkeit

Schulthess 2002

Inhalt

Fragen und Geschichten rund um Recht und Gerechtigkeit

Tagtäglich wird gestohlen, geraubt, vergewaltigt, werden Gesetze gebrochen. Am laufenden Band wird verurteilt und bestraft, werden Menschen weggesperrt. Strafe muss sein! In diesem Buch sucht der Autor nach Wegen, mit Opfer und Täter solidarisch zu sein. Kann das Gute und Gerechte mit staatlicher Gewalt und Strafe erzwungen werden? Mit Engagement und Mitgefühl führt uns der Autor anhand von erlebten Geschichten und tiefgründigen Reflexionen durch diese Sinnfrage. Er verschafft der Stimme der Menschlichkeit Gehör und deckt Zusammenhänge von Schuld und Not auf.
Dieses Buch geht uns alle an und ermutigt, unsere Haltung gegenüber dem Strafen zu überprüfen.

„Das Böse ist nicht justitiabel.“

Inhaltsübersicht

TEIL I: Sieben Fragen an die Justiz

Recht erfahren

Wer soll richten?
Wer steht vor dem Richter?
Welches Unrecht erscheint nie vor dem Strafrichter?
Ist das Gericht der Ort der Gerechtigkeit?
Ist das Gericht der Ort der Wahrheit?
Gründe oder Abgründe des Urteilens?
Wieviel Strafe braucht der Mensch? (Wie überwinden wir Unrecht?)

Wozu Justizkritik?
Nachbemerkung

TEIL II: Ein Dutzend Fallgeschichten

Die Hypothek.
Der Patient.
An einer Strassenecke.
Der Doppelknoten.
Ein finsterer Typ.
Der Fernfahrer.
Die Verkehrskontrolle.
Hat der Vater die Tochter oder die Justiz den Vater vergewaltigt?
Gute Nachrichten.
Das Opfer.
Im Zweifel verurteilt.
Plädoyer für Stephanie.

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