Dr. Guido Zäch – Wohltäter oder Täter?

Orell Füssli Verlag online

Dr. med. Guido Zäch, der Mann im weißen Kittel am Bett von «Gelähmten», wurde in der Schweiz zum Sinnbild des Kampfes gegen die Paraplegie. Doch im Jahr 2003 stand Zäch plötzlich vor dem Strafrichter und wurde hart verurteilt. Was war geschehen? Erfolgsautor Peter Zihlmann bringt Licht in einen zwielichtigen Fall.

Eigenmächtige, verlustreiche Hotelprojekte und dubiose Geschäfte brachten Guido Zäch zunehmend in die Kritik. Es kam zum Schlagabtausch und Showdown im innersten Kreis der von Zäch gegründeten Paraplegie-Stiftung. FDP-Nationalrat Marc F. Suter, einer von Zächs ersten Patienten, brachte den mächtigen Arzt zu Fall. Was treibt die beiden einstigen Freunde in ihrer Gegnerschaft an? Wer hat Recht, wer Unrecht? Peter Zihlmann sprach mit den Protagonisten und analysierte Prozessunterlagen. In seinem Buch erscheint zwischen dem Zerrbild des Selbstdarstellers und jenem des gerichtlich Geächteten das Bild des Menschen Guido Zäch.

Über den/die Autor/-in

Peter Zihlmann

Peter Zihlmann arbeitete nach Studien in Basel, Paris und New York als Rechtskonsulent eines Industriekonzerns und war anschliessend während 21 Jahren als Rechtsanwalt, Strafverteidiger sowie als Gerichtspräsident in Basel tätig. Bis 2004 beriet er im Auftrag einer gemeinnützigen Stiftung als privater Ombudsmann Menschen in Not. Einer weiteren Öffentlichkeit wurde er durch zahlreiche, oft justiz-kritische Publikationen und Sachbücher bekannt. Im Jahr 2005 ist von ihm im selben Verlag der Bestseller «Der Börsenguru» erschienen.

Aus der Presse

Neue Luzerner Zeitung
Zihlmann schildert detailliert den unerbitterlichen Showdown zwischen dem „allmächtigen“ Guido A. Zäch und dessen einstigem Weggefährten Marc E. Suter.

Basler Zeitung
Präzis beobachtend leuchtet Zihlmann den Hintergrund einer Erfolgsgeschichte aus, die zur Tragödie wurde.

Tages-Anzeiger
Peter Zihlmann hält kritische Distanz zu allen Akteuren und ist ein scharfzüngiger Analytiker. Weshalb der Arzt und Paraplegie-Pionier Guido A. Zäch in seinem Prozess keine Chance auf einen Freispruch hatte, schildert Zihlmann spannend auf Grund intimer Kenntnis des Basler Justizsystems und seiner Akteure, aber auch des gesellschaftlichen Umfelds im Stadtkanton. Eine Justizkritik in einer Sprache, die auch Laien verstehen.